Die Reise
ist gestartet, Weihnachten ist vorbei und ich denke ich schreib euch mal
wieder!
Es sind
jetzt schon beinahe 3 Wochen her, seit ich Quito verlassen haben und mich so
richtig auf Reisen gemacht habe… wow, die Zeit vergeht so schnell!
Ja vor ca.
3 Wochen bin ich losgestartet in Richtung Esmeraldas, genauer gesagt nach
Mompiche, einen kleinen relative unerschlossenen Ort an der Kueste Equadors, in
welchen sich (zu dieser Jahreszeit ) einige weniger Traveller die die Ruhe suchen
oder gerne surfen gehen, einfinden. Der Ort selber besteht aus ca. 3 Strassen
und einem ewig breiten Strand, an dem am stundenlang in eine Richtung spazieren
gehn kann und nirgendwo ankommt. Angekommen
um 7 uhr morgens in Mompiche hab ich mich auf die Suche nach einem Hostel
gemacht. Als mir das erste Zimmer vorgefuhert wurde und gleich eine
riesengrosse Spinne quer ueber die Wand krabbelte habe ich beschlossen mich in
einem Zelt einzumieten (weil nur 3 Dollar, 6 Ecken und wenig weitere Moeglichkeiten
fuer Spinnen sich irgendwo zu verkriechen) auf einem gemuetlichen Campingplatz mit
Haengematten und einem riesengrossen schatten- und fruestueckspendenden
Mangobaum.
Anfangs
dachte ich mir “in diesem Ort gibts ja nichts zu machen, da halt ichs keine 2
Tage aus”… und im Endeffekt war ich ganze 5 Tage in Mompiche und mir wurde
nicht langweilig, weil: viele nette Leute und viel gute Stimmung! Bilder sagen
mehr als Worte .
Ja im
Schnelldurchlauf weiter, bin ich die Kueste entlang nach Canoa, wo ich meine
ersten Surf-Versuche gestartet habe… gar nicht so einfach, aber macht Spass!
Von Canoa
aus gings dann weiter nach Puerto Lopez, wo ich dann auch wieder den Matze getroffen
hab, der dort ein Volontariat als Physiotherapeut fuer Kindern mit
Beeintraechtigung gemacht hat. Ich bin gleich mitten ins Geschehen geplatzt, den
bei meiner Ankunft war gerade der Weihnachtsmann zu Gast in der EInrichtung und
hat Geschenke verteilt an die Kinder… danach wurde noch fleissig getanzt und
gelacht – das hat mich sehr an Indien bzw das Daddyhome erinnert
Puerto
Lopez – ein wirklich sypathischer Ort, und das Zentrum des Palo Santo ( Baum
aus dem Weihrauch gewonnen wird)
Von Puerto
Lopez gings weiter mit all den Freiwillgen aus dem Projekt nach Las Tunas, wo
wir in dem gemeutlichen Hostal Viejamar die WEihnachtstage verbracht haben,
Fisch gegrillt, viel gelacht, Gitarre gspielt und nochmal den Strand genossen
haben.
Ja und
jetzt bin ich mit Matze und Christoph weitergereist… 20h on the Road hat es uns
gekostet um hier in Vilcabamba anzukommen. Vilcabamba ist ein kleines feines
Oertchen in den Bergen Sued-Ecuadors. Es ist bekannt dafuer dass die Leute sehr
sehr alt werden hier. Man kann hier gut wandern und die satten gruenen Berge
mit Kaffe- und Kakaoplantagen bestaunen, guten Kaffee trinken usw.
Morgen warden
wir Wandern gehen und uebermorgen gehts dann weiter mit einer langen,
komplizierten Reise nach Peru!
Leider habe
ich heute keine weitere Muse fuer Erzaehlungen, aber dafuer poste ich euch mehr
Fotos!
Mir gehts
bestens, haltet und die Daumen dass wir gut ueber die Grenze kommen
Saludos de
Vilcabamba
Kristin
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