Freitag, 27. Dezember 2013

Equador – La Costa



Die Reise ist gestartet, Weihnachten ist vorbei und ich denke ich schreib euch mal wieder!
Es sind jetzt schon beinahe 3 Wochen her, seit ich Quito verlassen haben und mich so richtig auf Reisen gemacht habe… wow, die Zeit vergeht so schnell!

Ja vor ca. 3 Wochen bin ich losgestartet in Richtung Esmeraldas, genauer gesagt nach Mompiche, einen kleinen relative unerschlossenen Ort an der Kueste Equadors, in welchen sich (zu dieser Jahreszeit ) einige weniger Traveller die die Ruhe suchen oder gerne surfen gehen, einfinden. Der Ort selber besteht aus ca. 3 Strassen und einem ewig breiten Strand, an dem am stundenlang in eine Richtung spazieren gehn kann und nirgendwo ankommt.  Angekommen um 7 uhr morgens in Mompiche hab ich mich auf die Suche nach einem Hostel gemacht. Als mir das erste Zimmer vorgefuhert wurde und gleich eine riesengrosse Spinne quer ueber die Wand krabbelte habe ich beschlossen mich in einem Zelt einzumieten (weil nur 3 Dollar, 6 Ecken und wenig weitere Moeglichkeiten fuer Spinnen sich irgendwo zu verkriechen) auf einem gemuetlichen Campingplatz mit Haengematten und einem riesengrossen schatten- und fruestueckspendenden Mangobaum.
Anfangs dachte ich mir “in diesem Ort gibts ja nichts zu machen, da halt ichs keine 2 Tage aus”… und im Endeffekt war ich ganze 5 Tage in Mompiche und mir wurde nicht langweilig, weil: viele nette Leute und viel gute Stimmung! Bilder sagen mehr als Worte .










Ja im Schnelldurchlauf weiter, bin ich die Kueste entlang nach Canoa, wo ich meine ersten Surf-Versuche gestartet habe… gar nicht so einfach, aber macht Spass!




Von Canoa aus gings dann weiter nach Puerto Lopez, wo ich dann auch wieder den Matze getroffen hab, der dort ein Volontariat als  Physiotherapeut fuer Kindern mit Beeintraechtigung gemacht hat. Ich bin gleich mitten ins Geschehen geplatzt, den bei meiner Ankunft war gerade der Weihnachtsmann zu Gast in der EInrichtung und hat Geschenke verteilt an die Kinder… danach wurde noch fleissig getanzt und gelacht – das hat mich sehr an Indien bzw das Daddyhome erinnert
Puerto Lopez – ein wirklich sypathischer Ort, und das Zentrum des Palo Santo ( Baum aus dem Weihrauch gewonnen wird) 








Von Puerto Lopez gings weiter mit all den Freiwillgen aus dem Projekt nach Las Tunas, wo wir in dem gemeutlichen Hostal Viejamar die WEihnachtstage verbracht haben, Fisch gegrillt, viel gelacht, Gitarre gspielt und nochmal den Strand genossen haben.





Ja und jetzt bin ich mit Matze und Christoph weitergereist… 20h on the Road hat es uns gekostet um hier in Vilcabamba anzukommen. Vilcabamba ist ein kleines feines Oertchen in den Bergen Sued-Ecuadors. Es ist bekannt dafuer dass die Leute sehr sehr alt werden hier. Man kann hier gut wandern und die satten gruenen Berge mit Kaffe- und Kakaoplantagen bestaunen, guten Kaffee trinken usw.
Morgen warden wir Wandern gehen und uebermorgen gehts dann weiter mit einer langen, komplizierten Reise nach Peru!

Leider habe ich heute keine weitere Muse fuer Erzaehlungen, aber dafuer poste ich euch mehr Fotos!

Mir gehts bestens, haltet und die Daumen dass wir gut ueber die Grenze kommen

Saludos de Vilcabamba

Kristin

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